Neben der Architektur und der Bildhauerei ist die Malerei der
größte Vertreter der Bildenden Kunst.
Als solcher ist sie ständigen Entwicklungen und Umwälzungen
unterworfen, die jedoch in den letzen Jahrzehnten in Osteuropa
auf Grund der damaligen politische Verhältnisse langsamer als
im Westen vorangeschritten sind. Als Konsequenz auf mangelnde
Information und spärliche Umsetzungsmöglichkeiten konnten die
meisten Maler nicht den neuen Richtungen folgen, sondern haben
die bisherigen Mal- und Ausdruckstechniken beibehalten und
perfektioniert.
Das Ergebnis sind Werke, die durch die persönliche Entwicklung
der Maler, aber nicht durch das Folgen von Modetrends
entstanden sind.
Speziell die ehemalige enge Bindung der rumänischen Maler mit
den franzöischen Impressionisten ist noch in vielen Gemälden zu
erkennen.